Christian Vorländer

 

 




Am 7. Dezember 1973 wurde er in Beirut, der Hauptstadt des Libanon, geboren. Seine Eltern Dr. Dorothea Vorländer und Dr. Hermann Vorländer waren zu dieser Zeit als Dozenten an der „Near East School of Theology“ (NEST) tätig. Er hat drei Geschwister: seinen Zwillingsbruder Michael sowie Martin und Henriette. 

 1976 zog die Familie nach Deutschland zurück, nachdem sie den Ausbruch des libanesischen Bürgerkriegs miterleben mussten und die Situation immer schlimmer wurde. 

 Seit 1981 ist München Christians Heimatstadt. Zum Münchner Süden bekam er einen intensiven Bezug, als seine Mutter als evangelische Pfarrerin an der Giesinger Lutherkirche wirkte und sein Vater ab 1988 für vier Jahre evangelischer Prodekan von München-Süd war. 

 Während seiner Zeit am Humanistischen Wilhelmsgymnasium engagierte er sich in der „Schülermitverwaltung“ (SMV) als Schülersprecher. 1992 wurde seine Schuldelegation für die Teilnahme am Europäischen Jugendparlament ausgewählt. Die Sitzung des Jugendparlaments in Oxford war für ihneine spannende Zeit, mit Begegnungen vieler anderer Jugendlicher aus anderen europäischen Ländern. 

 Nach dem Abitur 1993 studierte er Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ein Jahr, von 1996 bis 1997, studierte er am Queen Mary & Westfield College, University of London, Völkerrecht und Menschenrechte. 1998 konnte er, nicht zuletzt dank eines Stipendiums der Friedrich-Ebert-Stiftung, ein Traineeship im UNO-Hauptquartier in New York absolvieren. Dort war er im „Department for Economic and Social Affairs“, der Abteilung für Wirtschaft und Soziales, tätig. 

 Während seines Studiums arbeitete er journalistisch beim Radio und bei diversen Zeitungen, darunter für das bayerische „Sonntagsblatt“, die „Frankfurter Rundschau“ und die „Neue Gesellschaft/Frankfurte Hefte“. 

 2000 legte er die Erste Juristische Staatsprüfung ab. 

 2002 war er im Rahmen seines Referendariats im Bundesministerium der Justiz und dort im Referat für den Deutsch-Chinesischen Rechtsstaatsdialog und für das Protokoll/internationale Beziehungen tätig. Eine lehrreiche und aufregende Zeit, in der er Einblicke in die tägliche Arbeit der Bundesregierung gewinnen konnte. 

 2002 legte er die Zweite Juristische Staatsprüfung ab. 

 Seit Anfang 2003 ist er als selbständiger Rechtsanwalt in München tätig. Zusammen mit seinem schon seit langen Jahren praktizierenden Kollegen Dr. Horst-Dieter Pötschke betreibt er eine Kanzleibürogemeinschaft. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Strafverteidigung. Seit über sechs Jahren ist er außerdem als Verteidiger mehrmals die Woche in der Gerichtssendung „Richter Alexander Hold“ (SAT 1) zu sehen. 

 2007 ging er mit seinem Partner Magnus, der als Unternehmer in der Mode- und Textilbranche tätig ist, die eingetragene Lebenspartnerschaft ein.



 (c) http://christian-vorlaender.de/persoenlich (mit kleinen Veränderungen meinerseits (von der Ich-Perspektive in die Er-Perspektive))


 
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